Montag, 27. April 2009

Chorproben-Wochenende Freitag

Wir wissen, dass unser letzter Beitrag schon ein wenig her ist, aber dafür bekommt Ihr einen genaueren Einblick in unser Chorleben... versprochen!

Freitag











So, nun sollte es also nach Passau losgehen. Etwa die Hälfte unseres Chores entschloss sich dazu gemeinsam mit dem Zug zu fahren und das Bayernticket zu „testen“. So haben wir dann uns eine nette Verbindung ohne umzusteigen genommen und trafen uns gegen 15.00 am Bahnhof in München. Nun hieß es noch schnell einen Platz (Zugteil) finden in dem wir gemeinsam sitzen können. Das ist bei den modernen Zügen der Bahn gar nicht mal so einfach. Wer hat da denn bitte die Ablagen konstruiert? Da passen kleine Handtaschen rein, wenn man Glück hatte auch ein schmaler Koffer, aber da musste man schon ein wenig ängstlich unter dem Koffer sitzen und hoffen, nichts auf dem Kopf zu bekommen. Oder man blockiert andere Sitze mit seinen Wanderrucksäcken, stellt Taschen und Rucksäcke in den Gang oder so zwischen die Sitze, dass man selber kaum noch sitzen kann. Aber wir haben uns so gut wie möglich mit den anderen Gästen einigen können und entschuldigen uns hier noch einmal, falls es zu Behinderungen gekommen sein sollte (wobei wir doch ein sehr braver Chor sind).
Einige unserer Studenten haben sogar Ihr Lernzeug mitgenommen, um Chorproben und Uni unter einen Hut zu bekommen. Aber Lernen war fast unmöglich im Zug, denn nach nur einer halben Woche des Nicht-Sehens wurde geratscht und gelacht (hat da nicht sogar mal einer gesungen?). Aber unsere Studies haben das freundlich hingenommen und sich eifrig am Klatsch und Tratsch beteiligt.
So vergingen dann die zwei Stunden auch wie im Flug Zug. In Passau angekommen gönnten sich die einen ein leckeres Eis in Bahnhofsnähe, während die anderen schon in ein Taxi stiegen, da das Abendessen (theoretisch) schon im Gange war. Die Eisesser fuhren dann genüsslich mit dem Bus zum spectrumKIRCHE.














Dort erwartete uns ein Tagungshaus, welches wir uns schöner nicht hätten vorstellen können. Groß, geräumig, modern eingerichtet. Mit einer Kapelle und an jeder Ecke konnte man geometrische Formen (wie zB Dreiecke, Kreise, Sechsecke...) finden, die eine bestimmte Bedeutung innehatten.
Auch die langsameren Eisesser erwartete ein leckeres, freitägliches Fisch-Abendessen.
Nach dem guten Essen sind wir noch schnell auf die Zimmer, der ein oder andere hat noch schnell seines mit einem anderen Chormitglied getauscht. Die Zimmer waren wirklich nett eingerichtet und jedes Hatte seinen eigenen Namen.











Und dann schnell zur Probe, denn wir wollten ja eigentlich unsere neuen Stücke verfestigen und neue eventuell dazulernen.
Janet erwartete uns dann auch freudig und zeigte uns mit viel Begeisterung ein neues Stück, welches wir dann auch fleißig probten. Aber auch die anderen Lieder für unser Konzert haben wir geprobt, bis es dann doch zu schnell 22.00 Uhr und somit Nachtruhe wurde.
Einige von uns waren von der Fahrt dann doch zu angestrengt und müde, dass sie gleich Schlafen gegangen sind, der Rest traf sich dann im Weinstüberl und genoss es die anderen Mitglieder auch mal von einer anderen Seite kennenzulernen.
Wir haben kurzerhand noch einmal überlegt den darauffolgenden Tag ein wenig umzustellen, damit man am Abend ein bisschen Passau genießen kann. Da aber viel Sonnenschein angesagt wurde und wir ja doch zum Proben nach Pasau gekommen sind, haben wir am Mittag einen kleinen Freiraum eingeräumt, um dann am Abend etwas mehr Proben zu können.

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